Daeniken Erich von - Im Namen von ...

Daeniken Erich von - Im Namen von Zeus, x.ZWYKŁE B-R-E-D-N-I-E
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Erich von Däniken
Im Namen von Zeus
Griechen - Rätsel - Argonauten
Scanned & Arranged by
Maverick Systems 2000
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INHALT
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Jahrtausende zuvor 11
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56
. . . . . . . . . . . . . . . . . . 83
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 167
. . . . . . . . . . . . 183
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 237
Liebe Leserin, lieber Leser . . . . . . . . . . . . . . . . . . 267
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 269
Register 278
Abbildungsnachweis 288
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VORWORT
Wissen Sie, was eine Orgie ist? In enzyklopädischenNachschlagewerken steht, bei den alten
Griechen sei sie eine heilige Handlung gewesen, bei der religiöse Riten zelebriert wurden.
Heute wird mit dem Wort Orgie eher zügelloses Treiben umschrieben, bei der Sex nicht zu
kurz kommt.
Im alten Griechenland war's nicht anders, auch wenn die Enzyklopädien dies schamhaft
verschweigen. Dort trafen sich die Männer am Nachmittag zu philosophischen Gesprächen.
Einige Stunden später wurde daraus
ein »Symposion« - ein Trinkgelage. Und dies endete oft in einer Orgie. Ehefrauen waren
niemals zugegen, doch um so mehr Knaben und Jünglinge. Das Griechenland der großen
Philosophen kannte diesbezüglich keine Tabus. Im antiken Hellas dachte und fühlte man
anders.
Wissen Sie, was eine Science-fiction-Story ist? Aber sicher. Nur ist Ihnen vermutlich nicht
bekannt, daß im alten Griechenland Science-fiction-Geschichten geläufig waren, die
phantastischer als die unsrigen sind. Der Unterschied zum Griechenland vor Jahrtausenden
und unserer Zeit besteht darin, daß die Griechen ihre Sciencefiction nicht für utopische
Geschichten hielten. Sie glaubten, die geschilderten Ereignisse hätten tatsächlich
stattgefunden. Und noch etwas war anders: Unsere Science-fictionGeschichten sind in die
Zukunft projizierte Erlebnisse. Die Abenteuer des »Raumschiffs Enterprise« finden in der
Zukunft statt-bei den alten Griechen hingegen ereigneten sie sich in einer tiefen
Vergangenheit. Nicht etwa in der eigenen Vergangenheit, in der sie gerade lebten, sondern zu
einer Zeit, die von ihnen aus betrachtet bereits Jahrtausende zurücklag.
Stellen Sie sich vor, die Insel Kreta werde ununterbrochen von einem metallischen Objekt
umkreist. Dieses Gebilde besitze die phänomenale Eigenschaft, alle Schiffe, die in Richtung
Kreta unterwegs sind, ins Visier zu nehmen und auf Distanz abzuschießen. Kein Fremder hat
eine Chance, auf Kreta zu landen, wenn es die herrschende Klasse nicht wünscht. Gelingt es
trotzdem einem Boot, sich durchzumogeln, so strahlt das metallene Ungeheuer Hitze aus und
verbrennt den Eindringling. Einen schwachen Punkt allerdings hat dieser Schutzroboter von
Kreta. An einer ganz bestimmten Stelle seines Metallkörpers sitzt eine Schraube, und wenn
die gelöst wird, fließt sein dickes Blut heraus, woraufhin das Ungeheuer seine
Bewegungsfähigkeit verliert. Natürlich kennen nur die Konstrukteure und ihre Nachfahren die
exakte Stelle, wo die empfindliche Schraube sitzt.
Ich habe diese kleine Geschichte nicht erfunden, und die Bewohner des antiken Hellas vor
rund zweieinhalbtausend Jahren auch nicht. Sie existierte schon damals, und die Griechen
waren überzeugt, die Story habe sich so ähnlich abgespielt - lange vor ihrer Zeit. Der Roboter,
der um Kreta kreiste, trug den Namen »Talos«, und die Konstrukteure, die wußten, an
welcher Körperstelle das Hydrauliköl abgelassen werden mußte, um das Monstrum
kampfunfähig zu machen, nannte man »Götter«.
Was vor Ihnen liegt, verehrte Leserinnen und Leser, ist kein Geschichtsbuch über
Griechenland. Es ist ein Buch über Geschichten. Das Griechenland der Antike strotzt vor
unglaublichen Erzählungen. Haben die Irrfahrten des Odysseus je stattgefunden? Was war los
in Delphi? Hat dort wirklich eine ominöse Wahrsagerin alle großen politischen Ereignisse
vorausgesagt? Stimmen die wortgewaltigen Beschreibungen von Troja? Und was ist nun
eigentlich mit Atlantis? Schließlich stammt der gesamte Atlantis-Text, aus dem sich alle
Autoren zum Thema Atlantis bedienen, aus Griechenland. Und wer sollen die Argonauten
gewesen sein, die sich aufmachten, um das »Goldene Vlies« zu rauben?
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 Griechenland ist eine Traumreise wert. Ich lade Sie ein zu einem Abenteuer der besonderen
Art.
DIE ABENTEUER DES »RAUMSCHIFFS ENTERPRISE« - JAHRTAUSENDE
ZUVOR
Mit unsauberen Mitteln entsteht ein unsauberes Ergebnis.
Mahatma Gandhi, 1869-1948
Vor langer, langer Zeit lebte ein ferner Abkömmling der Götter. Niemand kennt seinen
ursprünglichen Namen, aber die Griechen nannten ihn Jason Bei diesem Namen muß ich
bleiben, es steht mir kein anderer zur Verfügung. Selbstverständlich war jason nicht irgendein
XY, sondern blaublütig. Sein Vater war König Aison von Iolkos in Thessalien. Aber, wie so
oft in der Mythologie, hatte jason einen bösen Stiefbruder, und der raubte ihm den
Königsthron. Als diese schreckliche Tat geschah, war Jason noch ein Säugling. Jasons Vater
brachte es fertig, das Kleinkind von einem Kentauren erziehen zu lassen. Andere sagen, es sei
jasons Mutter gewesen, die das Kleinkind zum Kentauren brachte. Aber das ist hier nicht so
wichtig. Die Kentauren waren kuriose Zwitter, Mischwesen also mit einem männlichen Kopf,
Oberkörper und mit Armen, aber dem Leib eines Pferdes. Eine wahrhaftig erstaunliche
Erscheinung. Und es muß eine seltsame Erziehung gewesen sein, die jason da zuteil geworden
war.
Dieser jason ist mit einem Orakel verknüpft, denn alles, was im alten Griechenland Rang und
Namen besaß, hatte etwas mit dem Orakel zu tun. Die Weissagung warnte nämlich vor einem
Mann mit nur einer Sandale. Als der verruchte König einst am Strand ein Festtagsbuffet
auffahren ließ, schritt ein großer, hübscher Jüngling daher. Es war Jason und der trug nur eine
Sandale, weil er die andere im Schlamm eines Flusses verloren hatte. Jason war mit einem
Leopardenfell und darüber einer Ledertunika bekleidet. Der König erkannte den Fremden
nicht und erkundigte sich unwirsch, wer er sei. Jason antwortete lächelnd, sein Pflegevater,
der Kentaur, nenne ihn zwar Jason, doch in Wirklichkeit heiße er Diomedes und sei der Sohn
des Königs Aison.
Jason begriff schnell, wer sein reicher Gesprächspartner war, und alsogleich verlangte er den
ihm zustehenden Thron zurück. Überraschend willigte der König ein, doch stellte er eine
Bedingung, die - so nahm er wohl an - unerfüllbar sein würde. Jason, so verlangte er, müsse
sein Reich von einem Fluch befreien, der sowohl über ihm selbst als auch über dem ganzen
Lande liege. Er müsse das »Goldene Vlies« holen, das an einem fernen Ort von einem
Drachen bewacht werde. Dieser Drache schlafe nie. Erst nachdem diese Tat vollbracht und
das Goldene Vlies im Land sei, werde er auf die Königswürde verzichten.
Jason willigte ein, und damit begann eine unglaubliche Science-fiction-Story. Zuerst suchte
Jason einen außergewöhnlichen Schiffbauer, der das tollste Schiff aller Zeiten konstruieren
sollte. Dieser Mann hieß Argos, und über seine Abstammung streiten sich die Gelehrten.
Unbestritten ist nur, daß Argos ein hervorragender lngenieur gewesen sein muß, denn er
konstruierte für jason ein Schiff, wie es die Menschen noch nie zuvor erblickt hatten.
Natürlich verfügte auch Argos über außergewöhnliche Beziehungen, denn niemand anderer
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